Nachdem ich Fan des
GoldenTime Saunaclubs in Brüggen wurde und ich diesen als schönsten Saunaclub Kürte, war für mich zunächst nicht vorstellbar dass so etwas noch zu topen sei. Durch gute Kontakte jedoch gelang es mir vom Gegenteil überzeugt zu werden. So kam es seiner Zeit also zu Stande dass ich mit Sachkundiger Unterstützung an meiner Seite im Schwesterclub in Kaarst aufschlug. Das Haus am Rande im Gewerbegebiet lies bis auf ein Werbeschild nicht anmuten was in ihm steckt. Der Name
LivingRoom ist hier Programm. Damit meine ich nicht nur die Inneneinrichtung, sondern auch die familiäre Atmosphäre, die ich bereits an der Rezeption beginnend zu spüren vermochte. Nachdem man seine Sachen in der Umkleide im leicht verwinkelten Untergeschoss verstaut hatte und sich ebenso dort frisch machte ging es über die hölzerne Treppe wieder nach oben in den Club. Das Geräusch von Highheels auf eben dieser Treppe, noch heute Musik in meinen Ohren! Oben angekommen ging es vorbei an den ersten nahe der Wand angebrachten Sitzgelegenheiten auf denen zu meist schon die ersten Schönheiten zu bewundern waren. Der Clubraum war mit Couches bestückt die sich jeweils gegenüberliegend, in Reihe aufgestellt waren. Wie in einem großen Wohnzimmer eben. Lies man sich hier nieder, hatte man fast alles im Blick. Quer dazu war die recht große Bar, mit einem großen rot beleuchtetem
LIVINGROOM Schriftzug an der Wand dahinter, an der man nicht lange warten musste, bis man vom freundlichen und fleißigen Personal bedient wurde. Der Service ausserhalb der Zimmer, er war wie im größeren Schwesterclub. Das bedeutet unter anderem, so etwas wie einen auch nur halb vollen Aschenbecher oder länger umherstehende leere Gläser gab es dort zu keinem Zeitpunkt. Auch Technische defekte oder im Allgemeinen Dinge die den Clubbetrieb beeinträchtigten wurden sofort behoben.
Durch ein robustes Zelt welches auf der Terrasse aufgebaut war, in dem unter anderem Fußballfans auf ihre Kosten kamen, oder andere fernab vom Clubgeschehen relaxten, gelangte man letztendlich in den Aussenbereich, welcher als Garten ausgeführt war. Umrandet von einer grünen Hecke, eine kleine Rasenfläche, bestückt mit Kanapees und Liegen. Hier lies sich, wenn passend, dass schöne Wetter genießen. Eben wie der ganze Club: Klein aber Fein!
Der sich im Untergeschoss befindliche Wellnessbereich war mit einer gemütlichen Sauna, einem Dampfbad sowie einem Jacuzzi ausgestattet. Ein Massageangebot war ebenfalls Vorhanden. Hier konnte man regelrecht entspannen und sich eine kleine Auszeit vom Clubgeschehen oben gönnen. Lange konnte ich es jedoch nie aushalten, zu groß war meine Furcht oben etwas verpassen zu können.
Der Restaurantbereich, ausgestattet mit Küche und dazugehörendem Koch, Ledergarnitur nebst Tischen und Stühlen, lud gerne zum Verweilen um sich zu stärken ein. Wer glaubt die beste Currywurst wo anders konsumiert zu haben, der hat nicht die aus der Küche des LivingRooms probiert gehabt.
Unter Beachtung von Regel Nr. 4, welche besagt niemals den Hauptgrund eines Clubbesuchs zu vergessen: Die Mädchen! Kam es meinerseits zur Kür des LivingRooms als: Bester Saunaclub. Nachdem die allgemeinen Standards des Clubs bereits mehr als übertroffen wurden, ist es an der Zeit über die herausragende Besonderheit zu berichten. Nicht nur, dass mir kein weiterer Saunaclub bekannt ist in dem eine Vielzahl der dort tätigen Mädchen so ausgesprochen hübsch sind, sondern auch dass diese so überdurchschnittlich nett und liebevoll waren, trug dazu bei. Nirgendwo anders konnte ich ein Highlight mit dem nächsten topen wie hier. Unter ihnen fand ich dort, die für mich beste CDL überhaupt. Und dass nachdem ich zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre in der Szene unterwegs war und somit eine dementsprechende Menge bereits kennengelernt hatte.
Nirgendwo anders als im LivingRoom habe ich mich derartig wohl gefühlt. Zwar habe ich bisher rund ein Dutzend Saunaclubs, aber bei weitem nicht alle die es gibt, besucht. Unter ihnen konnte bisher keiner an den LivingRoom herankommen, geschweige denn, diesen übertreffen. Damit bleibt dessen Schließung der bisher größte und herbste Verlust in der deutschen Saunaclubkultur und darüber hinaus.
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